Kommunalpolitiker sind nicht selten Hassäußerungen und Anfeindungen ausgesetzt. Wie nehmen die Betroffenen diese Aggressionen wahr? Wie soll eine vielfältige Gesellschaft mit derartigen Auswüchsen umgehen, die an ihrer demokratischen Verfasstheit rütteln?
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat gemeinsam mit der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen bundesweit Kommunalpolitiker und Mandatsträgerinnen aus Großstädten über Parteigrenzen hinweg befragt. Die Studie mit dem Titel „Vielfältige Repräsentation unter Druck –
Anfeindungen und Aggressionen in der Kommunalpolitik“ wird am 8. Dezember bei einer Online-Veranstaltung vorgestellt.
Ebenfalls am 8. Dezember wird die Studie veröffentlicht und kann von der Publikationen-Seite der Heinrich Böll Stiftung heruntergeladen werden.
Seit April vergangenen Jahres gibt es die Website „Stark im Amt“, ein Ratgeber für betroffene Personen aus der Kommunalpolitik. Das Portal wird maßgeblich von der Hamburger Körber-Stiftung betrieben.