Immer häufiger werden Künstler:innen in ihrer Praxis von rechtsextremen und antidemokratischen Kräften unter Druck gesetzt, eingeschüchtert und attackiert. Darin besteht nicht nur ein Angriff auf die Freiheit der Kunst, sondern auch auf ihre demokratiefördernde Kraft. Was müssen Politik, Kultursektor und Gesellschaft leisten, um die Freiheit der Kunst zu sichern?
Kunst und Kultur schaffen Begegnungen, sorgen für Irritation, üben Kritik und stiften Sinn. Ihr demokratieförderndes Potenzial können Kunst und Kultur jedoch nur dann ausschöpfen, wenn ihre Freiheit gesichert ist. Der rechte Kulturkampf, die Folgen der Corona-Krise und gesellschaftliche Machtverhältnisse drohen die Freiräume des Kunst- und Kultursektors einzuschränken.
The Art of Democracy bringt KünstlerInnen, Kulturschaffende und Menschen aus Kulturpolitik und Verwaltung zusammen, um gemeinsam über die Rolle von Kunst und Kultur in der Demokratie zu reflektieren, Strategien im Umgang mit anti-demokratischer Einflussnahme zu entwickeln und Kunst und Kultur in ihrer Freiheit und Souveränität zu stärken.
Die Veranstaltung wird vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ unterstützt.
Zum Programm der Veranstaltung
Online-Debatte: The Art of Democracy
Wie wir die Kunst schützen und die Demokratie stärken
Dienstag, 26.04.2022 | 12:30-14:00 Uhr | Online